Wärme für Wohnungen

Erfahrungsbericht von Heinz H. Sulzer

Heinz H. Sulzer zählt zu den ersten Kunden des Energieverbunds Neuhausen am Rheinfall (EVNH).
Beim Neubau eines Mehrfamilienhauses hat sich Sulzers Unternehmen, die Hans G. Sulzer Immobilien AG, für einen Anschluss an den EVNH entschieden.

Warum haben Sie sich für einen Anschluss an den Energieverbund entschieden?

Heinz H. Sulzer: Das Gebäude ist im Minergie-Standard errichtet worden, weshalb wir eine Wärmeversorgung mit einem wesentlichen Anteil an erneuerbarer Energie benötigten. Mit dem Anschluss an den EVNH können wir die Abwärme von der Kläranlage Röti nutzen.

Wie viele Wohnungen werden damit beheizt?

Heinz H. Sulzer: Die neun Wohnungen sowie die Büros im Erdgeschoss sind seit dem 1. Dezember 2018 bezugsfertig und werden über eine Bodenheizung, die an eine Niedertemperaturheizung angeschlossen ist, erwärmt. Auch das Warmwasser stammt vom Energieverbund.

Haben Sie Erfahrung mit Fernwärme?

Heinz H. Sulzer: Ich habe das Konzept für die Fernwärmeversorgung «Herbstäcker» in Neuhausen entwickelt und sie anschliessend gebaut. Eine Nahwärmeversorgung ist speziell geeignet, um die Ziele der Energiewende zu erreichen.

Was mussten Sie als Kunde tun? Was tut der EVNH?

Heinz H. Sulzer: Für mich als Bauherr kann ich durch EVNH erneuerbare Energie nutzen, ohne selbst eine technisch komplizierte Anlage bauen zu müssen. Auch den Betrieb und Unterhalt erledigt der Fernwärmeproduzent. Ein weiterer Vorteil ist der geringe Platzbedarf für die Wärmeerzeugung, zudem sind die Kosten gut überschaubar

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